Erpressung statt Erziehung
Am Dienstag, 20. Jan 2015 im Topic 'Familienwahnsinn'
Als Rotfrau ihre Zwergerle gestern von der Vuggestue abholte, rannten ihr zwei völlig aufgelöste Kleinkinder in die Arme. Erst mal ordentlich Frust rausheulen und Mama spüren lassen, wie schlimm - schlihiiimm! - es war, drei Stunden ohne sie zu sein.
Die Erzieherin äußerte sich allerdings ganz anders als die Kleinen. Sie hätten es richtig gut gemacht, wären mit ihr mitgegangen, als sie sich mit ihnen alleine zum Spielplatz aufgemacht hatte. Sogar Händchen hätten sie schon gehalten und alles wäre ziemlich "normal" gelaufen.
Na prima, dafür schenkte Rotfrau ihren tapferen Burschen beim Schuheanziehen erst mal ein Gummibärchen. Ein Tapferkeitsbärchen sozusagen. Und noch eins, weil sie so fleißig "gearbeitet" haben.
Es dauerte zu Hause exakt eine frische Windel und einen Schluck Wasser und schon legten sich beide sang- und klanglos ins Bettchen. Wikinger benötigte 1 Minute und Belgier nur 30 Sekunden zum Einschlafen: zwischen dem WhatsUPp-Information-Tippen und dem an-den-gsM-Senden, um genau zu sein.
Hui, wie toll ist das denn?
Aufstehen um 14 Uhr, gut gelaunte Kinderchen.
Hui, wie toll ist das denn?
Ordentlich "Mennabrei" essen, denn aus lauter Frust brachten die zwei in der Vuggestue nur ein klitzekleines Häppchen runter.
Im Laufe des Nachmittags wurden die Kinder immer ruhiger. Spielten brav, aber tobten nicht so irre herum wie sonst.
Fieber machte sich bemerkbar.
Na toll.
War´s das jetzt mit der Eingewöhnung?
Heute morgen zeigten sich beide Kinder fieberfrei, Wikinger hatte sich aber einen rasselnden Atem zugelegt und sein bellendes Husten geht durch Mark und Bein. Fit ist er, also darf er in die Vuggestue, so steht es im Informationsblatt.
Schon beim Anziehen bläute Rotfrau ihren Kleinen ein, dass es wieder Gummibärchen gebe, wenn sie mit dem "aabeitn" fertig seien.
Erpressung. Ich weiß.
Aber es hat funktioniert!
Beim Abgeben in der Vuggestue wollte
Ein Anruf aus der Vuggestue um 9:20 Uhr unterbrach mein Getippe und die gemütliche Kaffeepause.
Morgen mehr dazu.
Rotfraus Tag war nicht gut.
Die Erzieherin äußerte sich allerdings ganz anders als die Kleinen. Sie hätten es richtig gut gemacht, wären mit ihr mitgegangen, als sie sich mit ihnen alleine zum Spielplatz aufgemacht hatte. Sogar Händchen hätten sie schon gehalten und alles wäre ziemlich "normal" gelaufen.
Na prima, dafür schenkte Rotfrau ihren tapferen Burschen beim Schuheanziehen erst mal ein Gummibärchen. Ein Tapferkeitsbärchen sozusagen. Und noch eins, weil sie so fleißig "gearbeitet" haben.
Es dauerte zu Hause exakt eine frische Windel und einen Schluck Wasser und schon legten sich beide sang- und klanglos ins Bettchen. Wikinger benötigte 1 Minute und Belgier nur 30 Sekunden zum Einschlafen: zwischen dem WhatsUPp-Information-Tippen und dem an-den-gsM-Senden, um genau zu sein.
Hui, wie toll ist das denn?
Aufstehen um 14 Uhr, gut gelaunte Kinderchen.
Hui, wie toll ist das denn?
Ordentlich "Mennabrei" essen, denn aus lauter Frust brachten die zwei in der Vuggestue nur ein klitzekleines Häppchen runter.
Im Laufe des Nachmittags wurden die Kinder immer ruhiger. Spielten brav, aber tobten nicht so irre herum wie sonst.
Fieber machte sich bemerkbar.
Na toll.
War´s das jetzt mit der Eingewöhnung?
Heute morgen zeigten sich beide Kinder fieberfrei, Wikinger hatte sich aber einen rasselnden Atem zugelegt und sein bellendes Husten geht durch Mark und Bein. Fit ist er, also darf er in die Vuggestue, so steht es im Informationsblatt.
Schon beim Anziehen bläute Rotfrau ihren Kleinen ein, dass es wieder Gummibärchen gebe, wenn sie mit dem "aabeitn" fertig seien.
Erpressung. Ich weiß.
Aber es hat funktioniert!
Beim Abgeben in der Vuggestue wollte
Ein Anruf aus der Vuggestue um 9:20 Uhr unterbrach mein Getippe und die gemütliche Kaffeepause.
Morgen mehr dazu.
Rotfraus Tag war nicht gut.